Zugangswege zu Gott (2) | Johannes Justus

In dieser Predigt geht Pastor Johannes auf die verbleibenden fünf Zugangswege zu Gott ein.
Für einen guten Überblick sind hier alle genannten Wege aus beiden Predigten aufgelistet:
• Beziehungsorientierter -,
• Sinnlicher -,
• Traditionalistischer -,
• Intellektueller -,
• Dienender -,
• Kontemplativer/Besinnlicher -,
• Aktivistischer -,
• Schöpfungsorientierter -,
• Enthusiastischer -,
• Anbetender Zugang
In jeweils beiden Predigten gingen die Pastoren gut darauf ein, was diese Wege bzw Menschen kennzeichnet und worauf sie besser achten sollten.

Zugangswege zu Gott (1) | Albert Stein

Angeregt durch seine letzte Predigt über den inneren Garten, hat Albert sich den unterschiedlichen Wegen zu einer Beziehung zwischen Mensch und Gott gewidmet. Fünf dieser Wege hat er gestern etwas präzisiert und genauer unter die Lupe genommen. Was ist typisch für den Beziehungsorientierten Zugang oder was macht den intellektuell geprägten Weg zu Gott aus? 

Dass es überhaupt auch nur irgendeinen Weg zu Gott zu gibt, haben wir nur einem zu verdanken. Als Jesus, der perfekte Sohn Gottes, am Kreuz starb, zerriss der Vorhang im Tempel – von oben nach unten. Gott hat selbst den Weg frei gemacht.

So unterschiedlich wie wir Menschen, so sind auch unsere Wege die wir für eine Beziehung mit Gott brauchen. Aber auch das ist nie etwas festgelegtes. In verschiedenen Phasen unseres Lebens, kann auch unser bevorzugter Weg zu Gott variieren. 

Ob ihr euch in einem der schon vorgestellten Möglichkeiten wieder erkannt habt oder nicht: am folgenden Sonntag geht es weiter mit den anderen 5 Zugangswegen, in einer Predigt von Johannes.

Der innerer Garten | Albert Stein

Wer liebt sie nicht – schöne, gepflegte Gärten. Ob man nun einen „grünen Daumen“ hat oder nicht, ist für das Auge egal. Doch gibt es auch Gärten, die für das Auge nicht sichtbar sind.

Albert hat sich diesen Gärten in seiner Predigt angenommen. Zu Beginn stellte er uns zwei Männer vor, die sich in ähnlichen, nicht sehr schönen Situationen befanden, sie jedoch völlig unterschiedlich wahrnahmen. Begründung: Der eine hatte einen gehegten, gepflegten Garten und der andere leider nicht. Warum ein Garten nun plötzlich so relevant fürs Leben ist, mag man sich jetzt fragen.

Die Rede ist von unserem inneren Garten. Der Ort, an dem wir unsere Beziehung zu Gott und zu uns selbst pflegen. Der Ort, an dem wir immer wieder neue Kräfte und Perspektiven schöpfen können. Dieser Garten sollte geschützt sein vor Einwirkungen von außen. Niemand sollte Zugang zu diesem Ort in unserem Inneren haben – außer Jesus und wir selbst. Denn niemand von außen hat den „grünen Daumen“ für unseren persönlichen Garten.

Wie wir diesen Garten gemeinsam mit Jesus richtig pflegen und entfalten können, erfahrt ihr in Alberts Predigt.

Die Hoffnung der Christen | Johannes Justus & Tobias Eschmann

Als Team haben Pastor Johannes und Tobi über die Hoffnung gepredigt, die alles in den Schatten stellt. Wer oder was ist diese Hoffnung? Die Welt verspricht uns so Vieles. Doch der Preis ist meist sehr hoch und, was uns versprochen wurde, erfüllt sich trotzdem selten.

Die Hoffnung, die wir Christen haben, ist ein Versprechen von Gott. Dieses Versprechen ist der Sieg, den Jesus bereits in der Tasche hat. Jesus hat seinen Tod besiegt und auch unseren. Er hat auch versprochen, dass er wieder kommt. Als unser Herr, als Richter und als Schöpfer. Er wird Gerechtigkeit bringen, Tränen trocknen, Trost spenden, Lasten nehmen, Wunden heilen, eine neue Erde schaffen. 

Weil wir diese Hoffnung und Gewissheit haben, können wir füreinander da sein. Wir können hier und jetzt schon Tränen abwischen, Hoffnung und Mut zusprechen, für Gerechtigkeit einstehen. Und gemeinsam auf das zweite Kommen unseres Königs warten.