Aktives Erwarten | Johannes Justus

Wir befinden uns mitten in der Endzeit – voller Freude, Hoffnung und Zuversicht warten wir auf das zweite Kommen Jesu. Als Kinder Gottes können wir uns in dieser Warte-Phase nicht an den Maßstäben der Welt orientieren, was das alles oft nicht leicht macht, da wir immernoch ein Teil von dieser Welt sind. Zumindest physisch.

Damit wir deshalb aber nicht total verkrampft durchs Leben gehen, hat Petrus uns die „High Five“ mit auf den Weg gegeben. Beten – lieben – gastfreundlich sein – dienen – verkündigen.

Wenn wir diese fünf Dinge in unserem Leben beherzigen, gestalten wir unser Warten sinnvoll und sind nicht passiv dabei. Wie das im Detail aussehen kann, hat Johannes Justus gestern ganz gut erklärt.

Von der Enge in die Weite | Mark Schröder

Wir zeigen uns gerne mit bekannten Persönlichkeiten. Städte brüsten sich gerne mit berühmten Söhnen und Töchtern. Doch „ein Prophet ist gilt nirgends so wenig wie in seiner Heimatstadt […]“. So lesen wir es in Markus Kapitel 6. 
Hier kehrt Jesus in den Ort zurück, in dem er aufgewachsen ist. Wo man seine Mutter, Geschwister und auch ihn kennt. Aufgrund ihrer Erfahrungen steht für sie fest, wer Jesus ist. Sie sortieren ihn in die Enge einer Schublade ein.
 
Wie ist das bei uns? Sind wir festgelegt bei der Frage, wer Jesus ist? Wie gehen wir mit diesen Festlegungen um und sind wir bereit, wieder Fragen zu stellen?
Gastprediger Mark Schröder geht darauf ein, wie unser Bild von Jesus von der Enge in die Weite wachsen darf. Denn da, wo das Bild von Jesus festgelegt war, da geschah auch kein wirken mehr. Denn Gottes Sohn hat keinen Raum für Enge. 
Darum: Lasst euch in die Weite führen

Kommt alle her zu mir | Johannes Justus

„Auch wenn ich seine Hand nicht verstehe, vertraue ich seinem Herzen.“  – Charles Haddon Spurgeon
Ein tiefsinniges, schönes Zitat aus Johannes‘ Predigt, in der es um die schönste Einladung ging, die je ausgesprochen wurde.
Jesus lädt alle ein, zu ihm zu kommen. Die Lasten, die uns erdrücken, bei ihm einzutauschen. Denn Er belebt uns von innen heraus. Das schwere Joch können wir abgeben, und stattdessen seins auf unsere Schultern nehmen. Sein Joch ist leicht, denn durch den Tausch am Kreuz sind wir mit seiner Kraft ausgerüstet. Sie spendet uns neue, und gute Perspektiven, Ruhe, Hoffnung und Zuversicht. Wie die Umstände auch sein mögen – der Tausch am Kreuz lohnt sich immer.
Was bedeutet das genau?
Die Predigt könnt ihr euch hier anhören. 

Versiegelt mit dem heiligen Geist | Albert Stein

Vermutlich wart ihr selber schon mit einer der heißesten, christlichen Diskussionen, die derzeit hier und da „aufploppen“, konfrontiert. Es geht um das Malzeichen des Tieres. Ist es der Mikrochip oder etwa eine Impfung? Schnell keimt vor allem unter Christen Angst, wenn nicht sogar Panik, auf.
Doch die Bibel klärt hier wunderbar auf. Wenn man vom Malzeichen des Tieres spricht, darf man die Versiegelung mit dem Heiligen Geist keinesfalls vergessen.
Was es mit diesen beiden Themen auf sich hat, findet ihr in der gestrigen Predigt von Albert.