Ein Anker der Seele | Guilian Nkamga

​In seiner Predigt zog Guilian Parallelen zwischen einer Seefahrt und unserem Leben. Beides hat ein Anfang und ein Ziel. Kommen Stürme und Wellen auf, kommt das (Lebens-)Boot gefährlich ins Wanken und das Ziel wird unter Umständen verfehlt. Daher ist ein fester Anker auf so einer Reise unumgänglich.
So ist es auch für uns wichtig, den richtigen Anker zu wählen. Etwas, das uns festen Halt gibt im Leben um Herausforderungen Stand zu halten. Das ergibt wohl für die meisten Menschen Sinn.
Doch nun ist die Frage: Wer oder was ist unser Anker? Materielle Sicherheit? Der beste Freund? Der Ehepartner? Alles hilfreich, doch wenn wir ehrlich sind: Wie oft schon ist solch ein Anker plötzlich weg gebrochen?
Die Bibel stellt uns DEN Anker für die Seele vor: die Hoffnung auf Gottes Treue! Dieser Anker versichert uns, dass Gott um all unsere Kämpfe, Herausforderungen, Krisen, Stürme weiß, mit denen wir konfrontiert werden. Gott selbst hält diesen Anker fest in seiner starken Hand. Die Stürme können kommen, wir können auch wackeln, doch kein Sturm kann uns aus Gottes Hand reißen. 
 
Predigt vom 26.04.2020

105,18 Die Tessalonicher Frequenz | Albert Stein

​Ein oft auftretendes Phänomen, jeder kennt es und jetzt, durch die Corona Situation, vermehrt wahrzunehmen: Segensamnesie. Egal, wie viel Gutes uns im Leben widerfährt, wie viel einfach selbstverständlich rund läuft – wenn nur eine Sache anders verläuft als gewünscht oder gar schief geht, haben wir nur noch dieses vor Augen. Alles Gute scheint nie existiert zu haben. Wenn uns Dinge genommen werden, erkennen wir meist erst ihren Wert und wünschen uns die „besseren“ Zeiten zurück. 
Kleiner Tipp: Frequenz wechseln auf 105,18! Die findet ihr nicht im Radio, sondern in der Bibel.
Im 1. Thessalonicher 5,16-18 heißt es: „16 Freut euch allezeit! 17 Hört niemals auf zu beten! 18 Dankt Gott unter allen Umständen! Das alles will Gott von euch und das hat er euch durch Jesus Christus möglich gemacht.“
Ein herausfordernder Vers, schon immer, und vielleicht jetzt erst recht. Aber Gott sei Dank müssen wir das auch nicht aus eigener Kraft, denn das wäre ziemlich unmöglich. Wie wir diese Aufforderung von Paulus in unserem Herzen und unserem Leben umsetzen können, erklärt Albert uns in seiner Predigt 
Predigt vom 19.04.2020

Ostersonntag – Zwischen Sorge und Hoffnung | Johannes Justus

„Jesus Christus hat das überwunden, was uns zeitlich und ewig von Gott zu trennen vermag: unsere Sünde und unseren Tod.“


Nach Jesu Tod waren seine Jünger von Trauer und Sorge erfüllt. Auch der Sonntagmorgen begann für die zwei Frauen, die mit Salböl ausgestattet, auf dem Weg zum Grab waren, voller Sorgen. Dieser große Stein war im Weg, wie sollten sie da bloß rein kommen? Es war ihnen schließlich sehr wichtig, Jesu Leichnam zu pflegen.

Als sie jedoch dort ankamen, gab es einen großen Wendepunkt. Ihre Sorge war völlig unbegründet. Der Stein war nicht mehr im Weg, denn Jesus war nicht mehr da! Er ist auferstanden, berichtete ihnen der Engel den sie dort trafen. Diese Begegnung mit dem Engel vor dem leeren Grab änderte alles. Was war, ist nun überhaupt nicht mehr so relevant. Die Sorge völlig umsonst. Eine neue Hoffnung ist da, eine Hoffnung die eine ganz neue Zukunft bringt.
Predigt vom 12.04.2020

Palmsonntag – Auf dem Weg nach Jerusalem | Albert Stein

Pastor Albert nahm uns mit in eine Szene unmittelbar vor Jesu Einzug zum Passahfest in Jerusalem. Es ist irgendwie vergleichbar mit einem Opener, eine Einleitung zum Hauptgeschehen an Karfreitag und Ostern. Aber nicht weniger interessant.
Neben Jesus stellen die Evangelisten noch weitere Protagonisten vor, die uns etwas wichtiges mitteilen. Vier davon hat Albert uns gestern vorgestellt: Simon, der Aussätzige, Lazarus, der Auferweckte, Maria und Martha.

Palmsonntag ist nun fast 2000 Jahre her. Damals wurde Jesus wie ein König empfangen, der Retter und Befreier zieht in die Hauptstadt ein. Dieser Tag ist für uns heute noch mindestens genauso bedeutungsvoll wie damals, und – kleiner Spoiler – es wird in der Zukunft einen zweiten Palmsonntag geben. Zumindest so ähnlich. Und wir werden dabei sein.
 
Predigt vom 05.04.2020